Nach meinem Umzug von Bergisch Gladbach nach Köln war es langsam mal an der Zeit, meine „neue“ Heimat etwas genauer zu erkunden. Die Meinungen zu diesem Ortsteil von Köln waren im Vorfeld doch etwas geteilt, besonders bei der älteren Generation. Also hab ich dann die schönen Tage dann für einen kleinen Streifzug genutzt, auch wenn der Frühling und die schönen Tage sich dieses Jahr nicht sonderlich mit Ruhm bekleckern. Natürlich durfte bei den Touren die Kamera nicht fehlen.
Vorweg aber erst einmal etwas „Bildung“: Ehrenfeld ist ein Stadtteil innerhalb des gleichnamigen Kölner Stadtbezirk 4. Das im Kölner Westen liegende Viertel gehört seit 1888 zur Stadt Köln. Das Stadtbild wird heute von Bürgerhäusern aus der Gründerzeit, Industriedenkmälern, Kriegsbaulücken füllenden Mietshäusern aus den 1950er und 1960er Jahren sowie vom Wohnturm des Herkules-Hochhauses aus den 1970ern geprägt.
Der ehemalige Arbeiter- und Industriestadtteil hat heute einen hohen Anteil von Migranten aus allen Teilen der Welt. Entsprechend bunt ist die Geschäftswelt mit vor allem türkischen und italienischen Geschäften und Betrieben, aber auch mit vielen weiteren Unternehmen von Inhabern aus Nah- und Fernost sowie aus Afrika. Ehrenfeld hat eine sehr lebendige Kulturszene und wird als Wohnviertel immer beliebter – steigende Mieten und eine wachsende Zahl von Theatern, Restaurants und Szenekneipen zeugen davon. Quelle: Wikipedia
Auch bei bei meinen Recherchen im Netz nach interessanten Punkten bin ich auf eine nette Seite gestoßen – http://www.bilderbuch-koeln.de/Stadtteile/Ehrenfeld/Ehrenfeld
Hier gab es den Einen oder Anderen Anhaltspunkt. Was ich bei meinem Fußmarsch aber auf jeden Fall festgestellt habe, sind die durchaus faszinierenden Gegensätze. Und ich hab bestimmt noch nicht alles gesehen und entdeckt. Aber das bisher war nur positiv.
Fazit: Absolut richtige Entscheidung!
Ach ein paar der entstandenen Bilder findet Ihr natürlich in meiner Rubrik Orte & Städte – Köln.